Einen ökologischen Garten zu gestalten, bietet zahlreiche Vorteile und ermöglicht es, frisches Obst und Gemüse direkt vor der Haustür zu ernten. Indem auf den Einsatz chemischer Mittel verzichtet wird, wird nicht nur die eigene Gesundheit geschützt, sondern auch die Umwelt geschont. Durch die Vermeidung von Transportwegen entstehen nachhaltige Lebensmittel. Damit eine reiche Ernte gelingt, sind jedoch einige Aspekte zu beachten.
Die Auswahl an Gemüsesorten für den eigenen Garten ist vielfältig und bietet die Möglichkeit, die persönlichen Vorlieben zu berücksichtigen. Dabei ist es wichtig, nicht in Monokulturen zu verfallen. Stattdessen spielen Mischkultur und Fruchtwechsel eine entscheidende Rolle.
Bei der Mischkultur ist darauf zu achten, welche Gemüsesorten nebeneinander gepflanzt werden, da sich nicht alle Sorten miteinander vertragen. Tomaten gedeihen beispielsweise gut in der Nähe von Knoblauch und Kohlrabi, während sie sich nicht gut mit Erbsen oder Kartoffeln vertragen.
Beim Fruchtwechsel geht es um den Nährstoffbedarf der verschiedenen Gemüsesorten. Starkzehrende (z. B. Tomaten), mittelzehrende (z. B. Kohlrabi) und leichtzehrende (z. B. Erbsen) Gemüsearten werden dabei berücksichtigt, um den Boden im Gleichgewicht zu halten.
Hier findest du eine Auswahl an tollen Samen Sets zum Einpflanzen:

Valeaf
12,99 €

Valeaf
12,99 €

Little Plants
21,95 €

12,99 €
Beim Anbau von Obst ist zu beachten, dass Obstbäume und -sträucher eine lange Lebensdauer haben. So können beispielsweise Apfelbäume zwischen 80 und 100 Jahre alt werden. Ähnlich verhält es sich bei Johannisbeeren, die bei guter Pflege über Jahrzehnte Früchte tragen können. Bei der Auswahl von Südfrüchten wie Feigen oder Kiwis ist die geringe Toleranz gegenüber Kälte und Frost zu berücksichtigen.
Des Weiteren ist es wichtig zu überlegen, wie das geerntete Obst verwendet werden soll. Marmelade, Kompott, Chutney sowie Mus aus Äpfeln, Birnen und Zwetschgen sind Möglichkeiten, um das Obst haltbar zu machen. Alternativ kann das Obst auch zu Saft gepresst werden, beispielsweise in einer Mosterei in der Nähe.
Die Ernte von Walnüssen erfordert Geduld, da die Bäume erst nach etwa zwanzig Jahren nennenswerte Mengen produzieren. Alternativ bieten sich Haselnüsse an, da sie an Sträuchern wachsen und schneller erntereif sind. Bei beiden Nussarten ist die Anwesenheit eines zweiten Exemplars zur Befruchtung entscheidend. Überschüssige Nüsse können in einer Lohn-Ölmühle zu hochwertigem Nussöl verarbeitet werden.

Ein Haselnussstrauch ist eine schöne Alternative zu einem Wallnussbaum.
24,95 €
Der Anbau verschiedener Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel und Hirse bietet die Möglichkeit, selbst Getreide anzubauen. Besonders alte Weizensorten wie Emmer und Einkorn eignen sich gut zum Backen von Brot und sind anspruchslos in der Pflege. Die benötigte Anbaufläche für ein Weizenbrot (750 Gramm) beträgt etwa einen Quadratmeter.
Um noch tiefer in die Möglichkeiten für Selbstversorger einzusteigen, bietet sich der Videokurs an

Durch das Permakultur-Prinzip ganzjährig Obst und Gemüse anbauen, Nutztiere halten, Strom erzeugen, Lebensmittel konservieren und vieles mehr.
19,97 €

16,99 €

8,95 €
Erfahre hier, wie du mit Hilfe von welchen Tipps du Unkraut im rasen erfolgreich…
Du wolltest schon immer ein eigenes Hochbeet anlegen. Lerne mit welchen Pflanzen dir das…
Laue Sommernacht und Freunde zu Besuch? Das klingt nach Barbeque! Hier findest du tolle…
Der eigene Garten kann wie Urlaub sein. Mit den richtigen Gartenmöbeln lädt er zum…